Der Maitake - gesunder Speisepilz aus Japan

Tanzpilz - zarter Genuss voller Legenden

Tina Goerlitz
erstellt am 14.10.2025

Der Tanzpilz ist auch bekannt unter seinem Namen Maitake. Ursprünglich kommt er aus dem fernen Japan und wird dort bereits seit 3000 Jahren als Heil- und Speisepilz hochgeschätzt.

Der Tanzpilz – Geschichten über und mit dem Maitake

Um den Maitake ranken sich zahlreiche Geschichten und Legenden. Der Pilz gedeiht auf natürliche Weise nur in einer kleinen Region Japans. Daher sollte die Freude nachvollziehbar sein, die ein Pilzsammler bei der Entdeckung des Tanzpilzes empfindet. Vor Freude könnte der Entdecker direkt ein Tänzchen aufführen. Darauf lässt sich folglich die Begrifflichkeit des Tanzpilzes ableiten.

Der Maitake war in Japan sehr selten. Seine Fundorte wurden streng geheim gehalten. So galt er dort eine Zeit lang sogar als Zahlungsmittel und wurde mit Silber aufgewogen.

Zarter Schatz – schonender Umgang erwünscht

Der Tanzpilz ist eine sehr zarte Schönheit. Aufgrund seiner Zerbrechlichkeit ist ein schonender Umgang mit ihm natürlich Grundvoraussetzung. Geschmacklich erinnert er an gebratenes Rinderfilet. Daher macht er sich in der Küche prima als Alternative zu Fleisch, kann aber auch eingelegt oder in Suppen verzehrt werden. Der Maitake steckt voller Vitaminen B und D, Eisen, Ballaststoffen sowie Antioxidantien.  

Gebratener Tanzpilz mit Walnuss Pasta

Zutaten:

  • 150g Tanzpilz
  • 200g Bandnudeln
  • 1 Zwiebel
  • 30g Butter
  • 50g geriebener Käse
  • 50g Walnüsse
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 ml Sahne
  • 10ml Olivenöl
  • 10g Petersilie
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

  • Pasta in Salzwasser kochen
  • Tanzpilz säubern, in Stücke schneiden und in Öl anbraten
  • Tanzpilz mit Salz und Pfeffer würzen, beiseite stellen und mit Teller abdecken
  • klein geschnittene Zwiebel und Knoblauch in geschmolzener Butter anschwitzen
  • kleingehackte Walnüsse hinzufügen und kurz mit anbraten
  • Sahne hinzufügen
  • geriebenen Käse darüber schmelzen lassen
  • mit Salz und Pfeffer abschmecken
  • Bandnudeln, Tanzpilz und Soße auf dem Teller
  • arrangierenPetersilie waschen, abtrocknen, kleinhacken und überstreuen

TIPP: Wird die Soße zu dick, mit etwas Nudelwasser verdünnen.

Bandnudeln angerichtet mit Tanzpilz Soße
  • Warum heißt der Maitake auch Tanzpilz?
    Der Pilz ist in natürlicher Umgebung selten zu finden. Der Finder führt bei seiner Entdeckung Freudentänze auf.
  • Wie schmeckt der Tanzpilz?
    Der Maitake hat ein zartes Aroma und erinnert an gebratenes Rindfleisch.

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